Dieser Flowdrill ist eine der fundamentalen Übungen für den Einstieg ins Langschwert-Training bei der Alten Kampfkunst. Und wenn er erstmal sitzt, beschäftigen wir uns mit Variationen und Kontertechniken.
Der Grundlagenkurs führt alle, die den Schwertkampf mit dem Langen Schwert lernen möchten, Schritt für Schritt an diese Übung heran und erklärt natürlich auch, was da passiert und warum – und was man nicht mehr sieht und warum man es nicht mehr sieht :-).
Für alle Seminare der Alten Kampfkunst sind entsprechende Geschenkgutscheine erhältlich.
Für den Gutschein entstehen Ihnen keine Extra-Kosten – es fallen nur die reinen Seminargebühren an.
Für ein Wochenendseminar liegen die Kosten bei 130,- €, für ein Ein-Tages-Seminar bei 70 €.
Ab dem 16. Jahrhundert fand der Säbel mit seiner einschneidigen, meist gekrümmten Klinge mehr und mehr Verbreitung in Europa, um sich schließlich als Standardblankwaffe der Armeen des 18. u. 19. Jahrhunderts in Europa und Amerika zu etablieren – nicht zuletzt aufgrund der recht einfachen Fechtweise, durch die er sich auch sehr gut für den Einstieg in die Historische Fechtkunst eignet.
Am ersten Tag dieses Seminars werden die Grundlagen für das Fechten mit dem Militärsäbel des 18. und 19. Jahrhunderts gelegt. Dabei werden sowohl elementare motorische Fertigkeiten, Grundstellungen, Beinarbeit, Hiebe, Stiche, Paraden und Kombinationen von Paraden und Riposten trainiert, als auch die relevanten Prinzipien der Fechtkunst und die entsprechende historische Fachterminologie vermittelt.
Auf den an Tag 1 erworbenen Fertigkeiten und Kenntnissen aufbauend bilden fortgeschrittene Kombinationen von Paraden und Riposten sowie fortgeschrittene Taktiken und zugehörige Techniken den Trainingsschwerpunkt an Tag 2.
Im Rahmen dieses Seminars wird eine fundierte Basis für das Fechten mit dem Langen Schwert nach der Lehre Johannes Liechtenauers, wie sie aus dem 14. und 15. Jahrhundert überliefert ist, geschaffen.
Es werden sowohl einfache als auch meisterliche Techniken trainiert und zu einer langen Techniksequenz zusammengefügt. So wird die Bewegungslogik, die der Handhabung des Schwertes und der Beinarbeit zugrunde liegt, vermittelt. Die ebenfalls behandelten fechttheoretische Konzepte wie die Kampflinie, das “Tempo” (Timing) und die “Mensur” (Distanz) erleichtern das Verständnis des Praktizierten.