Schwert & Buckler waren eine häufige Waffenkombination im Hochmittelalter. Denn durch die geringe Größe des Bucklers war es auch im Rahmen von zivilen Anlässen problemlos möglich, diesen Schild für Notfälle bei sich zu tragen. Im militärischen Umfeld fand sich diese Kombination oft als Sekundärwaffe bei leicht gerüsteten Kriegern, z.B. Bogenschützen.
Das Hauptaugenmerk dieses System liegt auf der Sicherheit des Fechters – obwohl es eine offensive Taktik verfolgt, die den Gegner schnell mit überraschenden Aktionen konfrontiert und ihn so den entscheidenden Augenblick lang überfordert.
Die Taktik beim Kampf mit Schwert & Buckler nach dem I.33 ist direkt und offensiv. Die technische Umsetzung ist weitestgehend einfach, 100%ig präzise Ausführung ist nur bei sehr wenigen Schlüsseltechniken erforderlich. Entscheidungen sind kaum zu treffen, dafür muss man sehr schnell mit der richtigen, vorgegebenen Technik reagieren können.
Geeignete Trainingswaffen aus Kunststoff werden gestellt. Sonstige Leihausrüstung ist für Einsteiger vorhanden. Mittel- bis Langfristig beschaffen sich die Trainierenden ihre eigene Ausrüstung.
Bei der Alten Kampfkunst steht das MS.I.33 (oder auch “Towerfechtbuch” genannt) im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, was den Kampf mit Schwert und Buckler anbelangt.
Es gibt aber auch gelegentliche Exkurse in andere Quellen zu dieser Waffengattung.
Das Training wird sowohl regelmäßig als auch in Seminarform angeboten.