Wir betreiben den Schwertkampf nach historischen Quellen im Sinne einer Kampfkunst. Um das Ziel der Fechtkunst – zu treffen ohne getroffen zu werden – zu erreichen, trainieren wir außer der quellengetreue Umsetzung des Fechtsystems auch die Beherrschung von Körper und Schwert! Kraft und Schnelligkeit resultieren aus Körperbeherrschung und Koordination. Sie sind das Resultat und nicht etwa Voraussetzung für das Training!
Fortgeschrittene können ihre Fertigkeiten im freien Kampf erproben und so den eigenen Stand auf dem Weg zum Ideal der Perfektion überprüfen. Auch wenn wir dies dank moderner Schutzkleidung sowie stumpfer und flexiblerer Schwerter gefahrlos praktizieren können, so haben wir den ernsten Hintergrund unserer Kunst doch nicht vergessen. Und vor diesem Hintergrund spielen Punkte, und wer am meisten davon hat, bei der Alten Kampfkunst keine Rolle.
Bei der ‚Alten Kampkunst‘ haben Männer und Frauen nahezu aller Altersklassen Spaß am Training kämpferisch sinnvoller Umsetzungen von Kampftechniken, die in Quellen vom Mittelalter bis zum Ende 19. Jahrhunderts überliefert sind. Den Schwerpunkt bildet dabei die ‚Historische Fechtkunst‘ – die Handhabung von Langem Schwert, Rapier, Degen und Säbel ebenso wie von Dolch und Stangenwaffen.[mehr] [Trainingszeiten]
Stefan Dieke widmet sich der Erforschung und dem Training der Historischen Europäischen Kampfkünste seit mehr als 20 Jahren. Er wird international als Experte geschätzt und weltweit als Dozent für Seminare und Events engagiert.[mehr]
Die Räumlichkeiten der Alten Kampfkunst dienen ausschließlich dem Training und der Erforschung Historischer Europäischer Kampfkünste. Die Einrichtung ist nicht nur entsprechend zweckmäßig sondern bietet auch ein ganz besonderes Ambiente für das Training. Im Herzen Wuppertals gelegen sind sie dank hervoragender Verkehrsanbindung (Autobahn, Zugverbindung) auch aus den Ballungsgebieten Köln, Düsseldorf und Ruhrgebiet gut zu erreichen.[Anreise]